Details
Ursprung und Geschichte
Diese Pfeffersorte wächst im Urwald und ergibt kleine Beeren mit einem Knospenfortsatz. Sie ist in den feuchtwarmen Gebieten im Südosten der Insel Madagaskar
zu finden, an den Ausläufern der Hochebenen. Diese Kletterpflanze entwickelt sich an großen Urwaldbäumen. Die oft unzugängliche Pflanze kann bis zu zwanzig Meter hoch werden, was die Ernte erschwert. Das Präparieren von wildem Pfeffer ist heikel, denn wegen des hohen Wassergehalts sind die Beeren empfindlich. Zehn Kilogramm frische Beeren braucht man, um ein Kilo trockenes Gewürz herzustellen. Der Voatsiperifery ist eine Pfefferrarität.
Tipps und Kniffe aus der Gastronomie
Am besten eignet sich dieser Pfeffer zum Würzen von Salaten, aber auch Fleisch, speziell Schweine- und Lammfleisch sowie weißen Fisch. Er besticht besonders auf Foie Gras. Unter den Gemüsesorten passt er am besten zur Kartoffel. Ideal zu Quark, besonders schmackhaft zu Ziegen- und Schafkäse. Auch bei der Zubereitung von Pasteten und Terrinen, Konserven, Essiggurken und anderen Pickles ist er perfekt. Am überraschendsten macht er sich in Kombination mit Süßspeisen: mit Früchten wie Melone, Erdbeere, Kirsche, Apfel, Birne und vor allem Schokolade.
Verkostungsnotizen
Der deutliche Pfeffergeruch vermischt sich mit einem zunächst ungewohnt waldig-erdigen Aroma und entwickelt anschließend eine zitronigfruchtige Note mit einem blumigen Abgang. Sein frischer, nachhaltiger Geschmack besitzt eine nicht aggressive, aber dennoch anhaltende Schärfe. Dieser Wildpfeffer ist weniger scharf als schwarzer oder weißer Pfeffer. Trotz seines ausladenden Aromaprofils eignet er sich für viele Gerichte.
Der Container (Behälter) ist passend zur Pfeffermühle ZANZIBAR.
Inhalt: 10 Gramm (Grundpreis 80,00 Euro/100g)
Zusatzinformation
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